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Pfadfinder Gossersweiler-Stein


Die Jurte



Eberhard Koebel (Tusk), eine prägende Figur Bündischen Jugend, entwarf um 1930 zwei Zelttypen, die bis heute von deutschen Pfadfindern, Jungenschaftern, Wandervögeln und den Angehörigen der bündischen Jugend verwendet werden. Er nannte sie Kohte und Jurte, nach Zelt-/Behausungsformen der Samen und der Mongolen.

Während die Kohte als Schlafzelt genutzt wird, wird die wesentlich größere Jurte vor allem als Versammlungszelt für Gruppen genutzt. Beide bieten durch ein Rauchabzugsloch die Möglichkeit einer offenen Feuerstelle in der Mitte.


Quelle: www.jurtenland.de

Eine Jurte mit Feuerstelle bietet ohne weiteres Platz für 15 bis 25 Personen samt Gepäck. Viele Nutzer einer Jurte schlagen tagsüber im Sommer die seitlichen Vierecksplanen hoch, um die Jurte als Sonnendach zu nutzen. Die Jurte kann zum Beispiel halbiert und die beiden Hälften um das Maß von Viereckplanen auseinandergezogen werden. Das Zelt erhält damit eine ovale Form. In das Dach werden rechteckige Planen, sogenannte Oval- oder Theaterplanen, eingesetzt. Die verschiedenen Planen ermöglichen zahlreiche weitere Kombinationen, die als „Jurtenburgen“ bezeichnet werden.


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